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Da Das Wetter an diesem Tag schön werden soll, beschlossen wir gleich am ersten Urlaubstag unseren Tagesausflug nach Venedig zu unternehmen.
Für die Zugreise dort hin, habe ich von meinen Großeltern zum Geburtstag Geld bekommen!
Etwas in Eile verließen wir unser schönes kleines Appartement in Castello di Brenzone und Philip fuhr mit dem Auto nach Peschiera del Garda, um von dort mit dem Zug nach Venedig zu fahren.
Wir hatten einen rundum schönen sonnigen Tag in Venedig!
Das Wetter war am nächsten Tag nicht so gut, sehr bewölkt und regnerisch, aber im April kann man auch nicht jeden Tag Sonnenwetter erwarten.
Wir beschlossen erstmal die Burg von Malcesine zu besuchen.
Da der Tag danach noch lang war, sind wir noch weiter in den Norden gefahren und haben uns die Höhle von Varone angeschaut. Da wir durch den Regen schon nass waren, war es egal auch noch vom Wasserfall nass gespritzt zu werden.
Wanderschuhe an, Karte und Kamera eingepackt und auf geht’s auf den Monte Baldo.
Der Wanderweg startete direkt am Ende von unserer Straße. Die Wanderung war sehr schön, hätte aber ein wenig sonniger und wärmer, bzw. vor allem mit einer klareren Sicht sein können. Oben lag sogar noch ein wenig Schnee vom Winter.
Am Abend gönnten wir uns ein schönes Essen im Restaurant „Don Pedro“ in Castelletto di Brenzone.
Die Sonne scheint – wie geschaffen um sich Mountainbikes auszuleihen und den Berg unsicher zu machen!
Zu einem fairen Preis wurden uns zwei Mountainbikes in die Hand gedrückt, an meinem wurde sogar noch frisch das Preisschild abgerissen. Wir haben uns davor noch eine Karte mit Strecken geholt und uns eine ausgesucht, die von der Zeit und der Schwierigkeit angemessen erschien.
An manchen Stellen mussten wir absteigen, da die Steigung zu stark war.
Unser höchster Punkt war die Zwischenstation der Gondel von Malcesine aus.
In der Hauptsaison kann man mit dem Rad in die Gondel und oben auf dem Berg fahren, doch dafür war es noch zu früh im Jahr, es lag ja noch Schnee.
Bei der Mittelstation haben wir uns auf eine Bank in der Sonne gehockt, Brotzeit gegessen und neue Kraft geschöpft. Danach ging es auf Geröllwegen wieder den Berg hinunter. Für mich eine große Herausforderung, für Philip ein großer Spaß.
Letzten Endes sind wir beide wieder heil unten angekommen und es hat uns super viel Spaß bereitet.
Am nächsten Tag wollten wir uns die Stadt Sirmione auf der kleinen Halbinsel im Süden des Sees anschauen. Zuvor haben wir aber noch eine Stunde Tennis gespielt.
Wenn man durch Sirmione läuft, wird man gleich am Anfang von zwei Eisdielen angesprochen, von beiden Seiten wird gerufen, dass man doch ein Eis kaufen sollte. Keine Ahnung wer von den beiden den besseren Umsatz macht, schreien tun sie jedenfalls um die Wette.
Die Stadt ist richtig schön, hat eine kleine Burg, einen schönen Park und liegt direkt am Wasser. Mit besserem Wetter hätte man vielleicht auch noch eine bessere Sicht auf den See gehabt.
Auf dem Rückweg sind wir über einen Zwischenstop beim Rocca di Manerba an der Westküste entlang nach Hause gefahren. In der Nähe von Limone Sul Garda haben wir zu Abend gegessen.
An diesem Tag sind wir also einmal komplett um den See gefahren.
Am nächsten Morgen hat es geregnet und deswegen entschieden wir uns einen ruhigen Tag im Appartement zu verbringen.
Später, als es trocken wurde, haben wir auch nochmal die Terrasse genossen.
Am frühen Abend haben wir eine weitere Stunde Tennis gespielt.
Und schon ist die Woche wieder rum.
Am Vormittag haben wir noch die Sonne in der kleinen Gemeinde Castelletto genossen.
Am Nachmittag hieß es dann doch engültig Abschied vom See zu nehmen und die Fahrt nach Hause zu beginnen.